Rumpfbausätze

für 

WLToys V911

Silverlit Z-Bruce und Z-Century, PicooZ

Jamara HG

Hobbyzone Millennium
verschiedene Koaxialhelis


Rümpfe für WLToys V911

           

Gewichtsangaben:

Original v911                 32 gr  mit Akku                  

Lipo                               130 mAh

Bell UH1C Huey                   34 gr mit Akku          

Lipo                                     150 mAh


  Prototyp

Sikorsky H34                     35 gr mit Akku        

Lipo                                     150 mAh



 

Rümpfe für Z-Bruce und Z-Century  von Silverlit  

spitze


Mit diesen Zweien ist Silverlit wieder einmal der große Wurf gelungen. Sie lassen sich hervorragend in allen Richtungen steuern - vorwärts/rückwärts, rauf/runter, rechts/links uns seitwärts. Ein Gyro ist eingebaut. Der verhindert ein Drehen um die Hochachse und sorgt für einen sehr gezielten, ruhigen Flug. Auch durch Verwirbelungen lässt sich der Hubi nicht aus der Ruhe bringen. Die Fernsteuerung ist allerdings nur Infrarot und so bei direkter Sonneneinstrahlung nicht zu gebrauchen. Auch liegen die Steuerbefehle für mich auf den falschen Knüppeln. Der Umbau der Knüppel ist nicht so ohne weiteres möglich. Die Fernsteuerung hat keine einzelnen umschaltbaren Kanäle mehr und ermöglicht so nur das Fliegen eines Heli´s - Eine für Alle....

Trotz alledem - ein Sahneschnittchen !!


      nackich                 

Gewichts- und Flugzeitangaben:

Original Z-Bruce                  26,0 gr  alles Serienmäßig und neu   Flugzeit ca.  7:45 Minuten              

nackich (ohne Rumpf)                     18,5 gr

Lipo                                     130 mAh

    
Airwolf        
Mein Umbau -

Airwolf
M 1:42
Gewicht  25,3 gr                                                                                                                  

Fliegt 8 min. hervorragend !  
Video folgt noch                                                                                                  


century          

Gewichts- und Flugzeitangaben:

Original  Z-Century               25,6 gr  alles Serienmäßig und neu   Flugzeit ca.  7:45 Minuten 

nackich (ohne Rumpf)                     18,5 gr

Lipo                                      130 mAh



wegen der Größe und der Tragfähigkeit der Mechanik eignen sich auch die Rümpfe:

   



NH 90                                                                                                                                                                  
MI 24 D
AS532 Super Puma  
Hughes 500D
AH-64 Longbow Apache                                                                                        
UH1D                                                                                                                                                              

ich werde sie nach und nach umbauen und die Baubeschreibung sowie Videos reinsetzen. 


 

Rümpfe für PicooZ (PiccoZ) von Silverlit  

 

 

UH1D

 

Dieser Winzling macht unheimlich Spaß und ist ein absolutes "Must-have" für jeden Modellbauer. 

Die 10 gr. "Hubschrauber" kosten so um die 30 Euro mit einer Infrarotfernsteuerung. Mit dem Rumpf sieht das "Zuckerschneuzchen" noch besser aus. Es hat schon was - gemütlich um die Wohnzimmerlampe  kurven und sich das Klopfen der Blätter wie beim echten Teppichklopfer vorzustellen - danach auf dem Tisch neben der Tasse Tee landen und die Kartoffelchips aufwirbeln. Von einem Überfliegen des Aschenbechers ist jedoch abzuraten. 

 

 

 

 

ausziehen

 

mit Balsamesser entlang der Kontur einritzen und aufbrechen

reinstecken

(der hintere Spant ist nicht notwendig)

 

anziehen

 

 

fertig

 

 

M 1:78

und sie fliegt guuuuut    --   von innen lackiert   

Mein Lieblingsobjekt 

UH1D SAR (Alhorn 1984)

Lage der Spanten bei der BK117 BK117 Space Ship 

Lage der Spanten bei der EC145

Eurocopter EC145 

Lage der Spanten bei der EC135

EC 135

Lage der Spanten bei der Dauphin SA 365 Dauphin 2
Lage der Spanten bei der Longbow Apache AH-64 AH-64 Longbow Apache
Spanten beim Jetranger (Gewicht von 0,5 gr. in der Nase notwendig, weil der Rumpfvorderteil zu kurz ist oder großer Akku und Elektronik nach vorne) Jetranger 
Spanten bei der Bo105 (Gewicht von 0,5 gr. in der Nase notwendig, weil der Rumpfvorderteil zu kurz ist oder großer Akku und Elektronik nach vorne) Bo 105

 

Semiscale 

Kufenlandegestell

 

kann man(n) auch selbst machen

 

 

 

 

 

 

 

Abziehbilder für PicooZ - Rümpfe (Stück 3,50 Euro)

BK117 Medicopter

BK117 Spaceship

 Abziehbild  NH 90


  Daupin US-Coastguard + französisch

 

 

 

Videos von den verschiedenen Typen bin mit dem Handy hinterher gelaufen - deshalb die schlechte Qualität

Dauphin 2 BK 117 blau
UH1D Weiß  EC 135 
BO 105  Jetranger
Apache Super Puma fürs HG´le
NH 90 für Mille Hughes 500D
   
Videos von den Koaxial Helis

Airwolf

UH1D

Puma  

 

----------- Modelle mit PicooZ von Silverlit (Bilder weiter oben) -------------------------

Gewichts- und Flugzeitangaben:

Original PicooZ wiegt          10,3 gr  alles Serienmäßig und neu                      Flugzeit ca.  7:45 Minuten         

nackich                                 9,0 gr

mein PicooZ wiegt                11,1 gr   mit Original Rumpf (1,9 gr)   und mit Trimmblei       Flugzeit ca.  6:30 Minuten   

meine BK 117                        11,8 gr  (zu satt lackiert ! )  sparsam mit Farbe umgehen !    Flugzeit ca.  6 Minuten

meine EC 145                       11,8 gr  (Lipo mit Elektronik)

meine EC 135                       11,3 gr

meine UH1D                         12,2 gr  (zu satt lackiert ! )  sparsam mit Farbe umgehen !    Flugzeit ca.  4 Minuten

meine Dauphin                      11,8 gr  (Lipo mit Elektronik + ausgelötetes Strobelight)

meine Bo 105                        11,6 gr

mein Apache                         12,0 gr

mein Jetranger                     11,6 gr

1. Originallipo                       1,87 gr. (neuerer - mit Elektronik)

2. Originallipo                      1,57 gr. (älterer)

Ladezeit                               ca. 30 Minuten (Sender braucht 200 mAh für 1 Ladung)

90 mAh Akku                       2,24 gr

 

----------- Modelle mit HG´le von Jamara (Bilder weiter unten) -----------------------------

mein HG´le wiegt                 12,3 gr   Serienmäßig und neu

total nackich                         9,7 gr

mein Superpuma                   14,2 gr (nur für´s Jamara HG´le - Rumpf für PicooZ zu schwer!)

meine Hughes 500D             13,3 gr (im Maßstab 1:48 - das Original ist einfach zu klein für 1:72)        

meine Mi 24                         15,0 gr (fliegt aber nur ohne die Waffenträger auf der Seite)      

 

----------- Modelle mit Millennium von Hobbyzone (Bilder weiter unten) -----------------------------

mein Mille wiegt                     13 gr   Serienmäßig und neu

mein NH90                          16,1 gr

 

 

Der Schrauber verträgt, um ordentlich zu fliegen, nach meinen Messungen nur ein Mehrgewicht von 1,5 gr. Kämpfen Sie deshalb um jedes Zehntel Gramm. Auch die Strömungsverhältnisse (Downwash) um den Rumpf herum und der Schwerpunkt sind nicht zu unterschätzen. So wird die Nase bei der BK 117 (ohne Seiten- und Höhenleitwerk!) heruntergedrückt und sie nimmt bei Vollgas sehr an Fahrt auf und legt sich richtig Scale in die Kurve, während die UH1D behäbig vor sich hin schwebt. Der hohe Widerstand durch den breiten Rumpf kostet Flugzeit - kann aber auch am Lipo oder am Motor liegen (die Streuung ist sehr groß). Probieren Sie Ihren PicooZ vorher aus, indem Sie 1,5 gr. unter dem Hubi befestigen. Nehmen Sie auf jeden Fall immer frische Batterien für den Sender zum Laden (9 Volt), sonst wird der Lipo im Hubi nicht richtig voll. Neue Picoo´s brauchen ihre Zeit, um richtig zu fliegen.

Der Rumpf ist haltbar und verträgt auch einen normalen Absturz. Mit Vollgas gegen die Wand habe ich ihn allerdings noch nicht gejagt. Am Hauptspant im Bereich der Getriebeaufnahme wird mit einem Reststück Kunststoff der Spant verstärkt, damit sich die Einheit nicht "loswackelt".  Die Rumpfspanten aus Depron werden eingepasst. Dazu das Getriebe in den vorher an die Kontur angeschliffenen Spant stecken. Danach so lange am Spant wegschleifen bis das Zahnrad einen Abstand von ca. 1-2 mm zum Rumpf hat. Den Spant auf der einen Seite mit zähflüssigem oder altem Sekundenkleber in eine Halbschale kleben. Die Elektronik wird mit doppelseitigem Klebeband an den Spant geklebt. Jetzt die zweite Hälfte anpassen. Am Schwanz so eng wie möglich bauen (Gewicht). Danach die Hälften immer wieder anpassen und den Überstand abschneiden, bis nur noch 2 mm Überstand bleiben. Zusammen gehalten werden die Halbschalen durch Tesa an den nicht lackierten Stellen und kleine, mit Sekundenkleber von innen eingeklebte Überstände,  die man bei Bedarf durchtrennen und wieder frisch einkleben kann. Auch ist ein Ankleben mit wenigen Punkten Sekundenkleber auf der überstehenden Rumpfhälfte ist möglich.  So ist der Rumpf nicht verloren, wenn mal was ausgetauscht werden muss. Die Unterseite kann nach dem Anbringen der Kufen großzügig ausgeschnitten werden (Gewicht und Wärmeableitung). Lackieren kann man auch von innen. Die Spanten werden auf einer Seite der Halbschale auf den Lack geklebt und wieder rausgebrochen (nur wenn es leicht geht), damit der Lack am Spant bleibt. Dieser wird nochmals festgeklebt.  Dadurch sieht man von außen das Weiße nicht. Die Fenster klebe ich mit Maskierfolie ab. Ein guter Pinsel und eine ruhige Hand tut es aber auch. Damit kann man den Rumpf vor dem Ausschneiden von innen lackieren - vorher mit Spiritus entfetten. Wenn mal bei den Fenstern etwas schief lackiert ist, kann man es nach dem Abtrocknen mit einem scharfen Balsamesser wieder abkratzen und so begradigen. 

Das Flugverhalten lässt sich durch das Wuchten des Hauptrotors noch verbessern. Dazu den Heli in die Hand nehmen und bei laufendem Motor (dreiviertel Gas) durch die Hauptrotorwelle peilen. Tritt ein Schütteln auf und die Welle eiert, dann auf einer Seite ein Streifen Tesa auf Verdacht von unten auf ein Rotorblatt kleben. Wird es besser, dann weitere Stückchen Tesa draufkleben, bis es gut ist. Wird es schlechter, dann auf das andere Blatt kleben bis ein verträgliches Maß erreicht ist. 

Wenn der Heckrotor mal schlapp machen sollte, dann hilft ein kleiner Tropfen harzfreies Öl direkt auf die Welle am Lager. 

 

Wen das blaue Blinklicht stört, kann die SMD-LED auslöten und stattdessen eine rote LED dranlöten. Das ergibt ein Scale-Strobelight für den Rumpfrücken. 

 

 

Bei jedem Modell Ausschnitte im Rumpfboden - 

wegen Wärmeableitung und Gewichtsersparnis

 

 

Im kleineren Rumpf steckt genauso viel, wenn nicht noch mehr Arbeit wie im großen. Deshalb sollten Sie auch ein bisschen Erfahrung mit der Materie haben. 

Meine flotte Flotte

 


 

Rümpfe für´s  HG´le von Jamara

nicht für den PicooZ geeignet, da der Rumpf etwas zu schwer für diesen ist !!!  

 

 

Jetzt gibt es von Jamara auch einen Mini-Hubi

  • Abmessungen fast identisch mit PicooZ 

  • Heckleitwerk um 1 cm kürzer

  • Gewicht 12,3 gr. (2 gr. schwerer)

  • Flugzeit ca. 6 Minuten

  • Akku scheint stärker zu sein

  • Kraft - um einiges stärker!

  • Lärm - um einiges ruhiger!

  • stabile Lagerung des Mastes

  • Zahnrad unten

  • fliegt noch mit 14,5 gr. sehr gut

  • dreht am Anfang genauso schnell rechts herum wie der PicooZ (nur bei Originalrumpf - bei voller Zuladung total ruhig und gut)

  • 10 Euro teurer  (die sich rentieren !!! ) 

  • Fliegt nur mit dem Original Sender (nicht mit dem Picoo - Sender)

  • Laden geht auch mit dem PicooZ-Sender (fliegen nicht!)


 

  

Striptease ist natürlich gleich angesagt!

Sieht alles sehr gut und massiv aus

Hier und da ein Tröpfchen Silikonspray

So sieht das Getriebe nach der "Behandlung"  einbaufertig  aus. Der Schwanz kann herausgezogen und vorsichtig abgeschnitten werden (rundherum mit einer Säge anschneiden und mit einer Flachzange zusammendrücken, bis die Stange aufplatzt) - oder das Kabel an der Elektronik ablöten - aber  VORSICHTIG! Danach die Depronspanten drankleben.
Lage der Spanten beim Puma AS532 Super Puma (Government Flying Service Hongkong)   M 1:78
Lage der Spanten bei der 500 Hughes 500D   1:42
Lage der Spanten der Mi 24 das Kabel für den Heckrotor muss verlängert werden MI 24 D (fliegt aber nur ohne die Waffenträger auf der Seite)  M 1:78

 


 

Rümpfe für Millennium von Hobbyzone

Mini-Elektrohubschrauber mit 2,4GHz Fernsteuerung

  • Getriebe fast identisch mit PicooZ 

  • Gewicht 12 gr. 

  • Akku: LiPo 3,7V 100mAh

  • größerer Rotordurchmesser 152 mm

  • Kraft - um einiges stärker!

  • fliegt noch mit 17 gr. ausgezeichnet und sehr lange!

  • Fliegt nur mit dem dazu gehörigen Sender

  • fliegt auch bei Sonnenschein

der bestfliegende Miniheli bisher !

 

Lage der Spanten dem NH 90 NH 90   M 1:78


Ich habe noch 2 originalverpackte und unbenutzte Modelle übrig. Die würde ich zum Selbstkostenpreis verkaufen.







Rumpf Bausatz für Koaxialhubschrauber

Rumpf Bausatz EC 135 - Bell UH1D - SA330 Puma - Bo 105 - BK 117 für Koaxialhubschrauber (Micro Bell 47G, Lama, BMI, Walkera 5#4, Blade) oder normale Helis mit einem Rotordurchmesser von 34 cm (Walkera HM 052 etc.)

Die Rümpfe sind an die Größe des Helis angepasst und sind zum größten Teil Maßstabsgerecht und super-fein detailliert. Sie sind alle von mir schon mal gebaut worden und ausgiebig getestet und geflogen, bis alles 100% in Ordnung ist. "Gurken" gibt es hier nicht. 

Die Rümpfe sind für die breite Mechanik (z.B. der ältere Graupner G47 - Lama BMI) sowie auch für die neuere und schmälere Mechanik (Graupner G47V6 - Lama - etc.) baubar. Es wird dann nur etwas mehr am Überstand abgeschnitten. Die Abmessungen habe ich weiter unten aufgeschrieben. 

Der Bausatz

so, oder so ähnlich sehen alle Bausätze aus

EC 135

Bitte lesen Sie das Folgende durch, bevor Sie mit dem Bau anfangen!

Hallo Freunde der kleinen (Hub-)Schrauber, 

hier eine kleine Hilfe für den Bau eines Rumpfes. Natürlich gibt es viele Wege nach "Rom" - so baue ich meinen Rumpf: (habe zur besseren Darstellung einen weißen Rumpf genommen - der Bausatz ist durchsichtig)

Benötigt werden eine kleine, gebogene Nagelschere, Schlüsselfeile, scharfes Balsamesser, Schleifpapier, zähflüssiger Sekundenkleber mit Dosierspitze, Speed Combine Pulver (Jamara) so wie Zeit und Geduld.

Die beiden Rumpfhälften sauber am äußeren Rand (dicker schwarzer Strich) ausschneiden 

Am 2. Strich nochmals ausschneiden 

auf ebener Fläche die Planhaltigkeit der beiden Hälften kontrollieren - ggf. nachschleifen oder mit Balsamesser eben abziehen. Vorher genau schauen, was man schneidet!

Den abgeschnittenen Überstand (ist etwas rauer als der Rumpf) aufheben - der wird dann an eine Rumpfhälfte mit Überstand von innen aufgeklebt. (Für die nicht ganz so Peniblen geht auch, den Überstand auf der einen Hälfte zu lassen und die andere Hälfte auf diesen zu kleben. Dadurch entsteht ein kleiner Absatz - ist aber nicht weiter schlimm ? ! )

Dieser Überstand wird mit der anderen Rumpfhälfte innen verklebt. Zuerst an der Rumpfspitze anfangen und auf Verzug achten - nicht zu viel auf einmal zusammen kleben. Mit einigen Fixierpunkten anfangen oder mit Tesa die Hälften aneinander fixieren.  Plastikhandschuhe anziehen, sonst klebt der Finger am Rumpf fest. Wenig Kleber verwenden. Auch mal mit einer Nadel den Kleber aufbringen, wenn er nicht sauber verlaufen ist und bei der Verklebung "Löcher" entstehen. Die Ausschnitte für Getriebe und Rotormast vorher etwas ausschneiden. Da kann man mit dem Finger oder mit einem Stöckchen von innen dagegen halten. Am Leitwerk wird stumpf geklebt, da kein Überstand möglich - von außen mit Tesa verschließen; dann den Sekundenkleber innen hineintropfen lassen und sofort mit dem Pulver den Spalt sparsam ausfüllen. Vorher mal an Reststückchen üben, wie sich der Kleber verhält und die Verklebung aussieht ! Sich Zeit lassen !!

Jetzt unten und oben die Öffnung für das Getriebe ausschneiden (von außen die Lage durchpeilen).

 


Speziell für die EC 135:

 

 

Beim EC-Rumpf den Rücken nicht verkleben - da muss nachher das Getriebe rein!!! Erst den "Schwanz" kleben und dann den Übergang am Rumpf anpassen.

Um die Stabilität zu erhöhen, kann man im Bereich des Lufteinlasses einen Kohlefaserstab einkleben und mit Pulver ausfüllen. 

 

 

Nun die Einbauplatte (1mm ABS) anpassen und die Löcher für das Getriebe bohren. Das 3 mm Balsa als Abstandshalter auf die Platte kleben und die Löcher exakt ausfeilen (mit Sekundenkleber etwas verhärten) - sollte saugend passen - wenn nicht, dann mit 3 mm Schraube von unten am Getriebe festschrauben. 

 

Die Einbauplatte wird jetzt in den Rumpf geschoben und das Getriebe von oben durch den Rumpfrücken auf die Platte gesteckt. Sauber ausrichten anhand des Mastes. Wenn alles sitzt und die Abstände stimmen, dann die Einbauplatte mit einigen Tropfen Sekundenkleber am Rumpf fixieren.

Danach die Getriebeeinheit wieder raus und die Einbauplatte mit Sekundenkleber und Pulver am Rumpf entgültig festkleben. Das Kufenlandegestell vom 47G wird jetzt von unten durch den Rumpf gesteckt und mit Spritschlauch gesichert (die untere Öffnung im Rumpf nicht zu groß ausschneiden - oder wieder mit Reststückchen verschließen). 

 

 

 

Eine weitere Möglichkeit besteht durch die Bestellung eines dickeren Materials (0,5 mm). Vorteil - der Rumpf ist leichter zu bauen und man kann ihn  aufschneiden. Dadurch kann man das Getriebe leichter wechseln. Der Nachteil ist - er wiegt 36gr. und ist somit um 14 gr. schwerer als der Leichte.

 

 

 

Abziehbilder für EC 135  - solange Vorrat reicht.

Helicops (6 Euro)  ADAC  (4 Euro)  

                             

 


Speziell für die Bell UH1D

 

 

für die Rumpfhalterung wird aus einem Reststück 4 längliche Streifen ausgeschnitten und innen an der Rumpfseite angeklebt. Dieser dient für 2 kleine Gummiringe, die den Rumpf halten.

Die Blätter nun abschrauben und das Getriebe auf die Kufen stecken - von unten durch den Rumpf stecken - Gummiringe einfädeln und Blätter wieder ran - fertig. Sollte der Rumpf schief sitzen - mit Reststückchen so lange von innen unterfüttern bis es passt.

Für die ganz Harten habe ich noch ein original Scale Kufenlandegestellbausatz (5 Euro). (kann auch durch Anklicken heruntergeladen werden; 1:1; und selbst aufzeichnen) 

Er besteht aus 3 mm Polyplatte, 1 und 3 mm Kohlefaserstäbe. Das muss alles selbst herausgeschnitzt, gebohrt, geklebt und geschliffen werden. 

Habe alles aufgezeichnet. Der Akku hat dann im Rumpf Platz und alles sieht natürlich super aus.  

 so sieht es fertig aus !        

 

 

Rumpfgewicht im Rohbau

12 gr.  und mit dem Eigenbaukufen = 18 gr.

Rumpfbauzeit = ca. 4 Stunden

Kufenbauzeit noch mal 4 Stunden

 

 

 

 

 

 

Hier ein kleines Flugvideo vom UH1D

 

Abziehbild zum Herunterladen in Originalgröße

Mutter und Tochter

 

 


 

Speziell für den Puma SA330

 

 

 

 

Den Rumpf, wie obenstehend, zusammenkleben. Die Radkästen ausschneiden und mit Pulver und Kleber ankleben - die Ritzen mit Tesa abkleben, damit kein Kleber ausläuft. Die Einbauplatte anpassen und bohren. Das Balsaholz draufkleben. Jetzt das Ganze mit aufgestecktem Getriebe im Rumpf ausrichten und anzeichnen.  

Für die Befestigung jeweils 2 Halteplättchen rechtwinkelig auf die beiden Rumpfseiten kleben und von oben mit Pulver und Kleber ausgießen. Daran kann dann die Einbauplatte mit kleinen Schrauben von unten her festgeschraubt werden. Wenn das Getriebe nicht richtig hält, dann kann es mit einer 2 mm Schraube auf der Einbauplatte befestigt werden. Es sollte auch die Neigung des Mastes nicht zu stark nach vorne sein, da der Hubi sonst beim Hochfahren der Motore nach vorne rollt. Wenn was nicht passt, dann Getriebeplatte unterlegen.

 

                                                                                                                                               

 

                  

                       

Hier ein kleiner Puma.wmv Film - 

rechte Maustaste - Ziel speichern unter

 

 Logo zum herunterladen           

 

 

Heckrotor zum Herunterladen und aufzeichnen    1:1 

Die Befestigung der Fahrwerksräder (0,8 mm Stahldraht) biegen und in den Rumpf einkleben. Ein Reststückchen zur Verstärkung von innen darüber kleben. Die Räder gibt es bei Graupner (162.15) - 2 Stück 15 mm Durchmesser in der Tüte (Ich habe noch ein paar übrig).

 

Um Überraschungen (umkippen) beim Einfliegen zu vermeiden, ist es ratsam einen Styroklotz vorn mit doppelseitigem Klebeband anzubringen. Dieser kann nach den ersten Flügen wieder weg. 

 


Speziell für die Bo 105

 

 

Der Zusammenbau erfolgt in der gleichen Reihenfolge wie die anderen Rümpfe. Das Getriebe wird von unten nach Abbau der Blätter in den Rumpf geschoben und mit dem Original Kufenlandegestell befestigt. 

 

Abziehbilder für BO 105  - solange Vorrat reicht.

ADAC (4 Euro) 

Speziell für die BK 117

 

 

Der Zusammenbau erfolgt in der gleichen Reihenfolge wie die anderen Rümpfe. Das Getriebe wird von unten nach Abbau der Blätter in den Rumpf geschoben und mit dem Original Kufenlandegestell befestigt. 

Ich habe hier ein selbstgebautes Kufenlandegestell eingebaut. 

 

 

Vater und Sohn

 

Abziehbilder für BK 117  - solange Vorrat reicht.

 

ADAC (4 Euro) 

 

 


 

Speziell für die Hughes 500 D

 

 

 

 

Der Zusammenbau erfolgt in der gleichen Reihenfolge wie die anderen Rümpfe. Das Getriebe wird von unten nach Abbau der Blätter in den Rumpf geschoben und mit dem Original oder dem selbst gebauten (siehe Bild) Kufenlandegestell befestigt. Auch dieser Rumpf lässt sich für den alten, breiten G47 und auch für die vielen anderen, schmalen bauen. Je nach Breite des Getriebes schneidet man den Überstand an den Rumpfhälften ab. Dadurch wird der Rumpf schmäler - unbedingt die benötigte Breite vorher messen. 

1 mm Polyplatte - 3 mm Boudenzug - 2 mm Kohlestab - 5 oder 6 mm Balsa als Abstandshalter

 

Eine kleine Besonderheit beim Einbau des alten, breiten Graupnergetriebes:

auf der linken Seite des Rumpfes muss für den Motor eine Öffnung herausgeschnitten werden, da dieser zu breit ist. Kann dann mit Reststückchen verkleidet oder zur Kühlung offen gelassen werden.

 


Lackieren geht am Besten mit einer Airbruschpistole und zum Abkleben Maskierfolie. 

Die Tönung der Scheiben bekommt man mit Tamiya (PS 31) für Lexan vom RC-Car Bau hin. 

Ich lackiere mit Revell Email Color (Rumpf vorher sauber mit Spiritus entfetten).

Die Beschriftung fertige ich selbst an, in dem ich mir aus dem Internet die Logos herunterlade und sie auf Papier ausdrucke. Danach lassen die sich mit doppelseitigem Klebeband oder Tesa auf den Rumpf kleben. Es gibt auch eine spezielle selbstklebende Klarsichtfolie, die sich bedrucken lässt. 

Vom UH1D und vom Puma Rumpf habe ich noch welche in weißem, undurchsichtigem Material. 

Vorteil = leichter zu kleben und zu bearbeiten / Nachteil = keine durchsichtigen Fenster

 

 

Wichtig !

Durch Verschieben des Akkus wird der Schwerpunkt ausgewogen. Der Heli wird dazu an der quergestellten Paddelstange angehoben - der Mast muss genau senkrecht hängen. 

Den Akku habe ich mit Klettband befestigt - geht aber auch mit Gummiring. 

Bei der EC 135 ist bei mir der Akku im vorderen Rumpf - Puma direkt vor dem Getriebe unter dem Empfänger und bei der UH1D direkt unter dem Getriebe. Das kann aber je nach Bau und Lackierung variieren.

Beim Einfliegen muss der Heli mit der Trimmung in der Mitte in der Luft stehen. Will er zu stark nach vorne weg, dann den Akku weiter zurück - vorsichtig mal ausprobieren. Das, was sich nicht mehr trimmen lässt, muss mit dem Akku ausgeglichen werden.

 

 

 

Allgemein gibt es noch zu sagen:

achten Sie auf jeden Fall auf das Gewicht des Rumpfes 

(mit dem Revellrumpf aus dem Baukasten geht es nicht - der ist viel zu schwer !!!!

 

50 gr. Rumpfgewicht sollten auf keinen Fall überschritten werden !

 

Abmessungen der Getriebeeinheit *

die Maße der Antriebseinheit sollte nicht viel größer sein als:

*Bei der EC135, Bo 105 und Bk117 ist das wichtig - bei UH1D und Puma ist genug Platz auch für größere Antriebe

Sie zerstören sich durch ein zu hohes Gewicht entweder den Regler oder die Motoren oder müssen nach 4 Minuten Flugzeit das Ganze abkühlen lassen. Gekauft hat man schnell etwas - der Ärger und der finanzielle Verlust dauern etwas länger. Der Bausatz ist deshalb dünn (0,3 mm) - mit etwas Geduld bekommt man jedoch ein sehr schönes Modell hin - sich Zeit lassen beim Bau !!!!!! Wenn Sie blutiger Anfänger beim Rumpfbau sind und noch 2 linke Hände haben, rate ich vom Kauf ab - oder Sie haben jemanden, der genug Erfahrung hat und Ihnen hilft.

Die Detaillierung ist ausgezeichnet - man sieht jede Niete.

 

Viel Spass beim Bauen und Fliegen !

 

 


 

 

Rümpfe für Pako   

Walkera 5-5 oder ähnliche

mit ca. 26 cm Rotordurchmesser 

 

Kamov Ka 50 - Rumpf für Pako / Walkera 5-5

 

 

Bell UH1C Huey

 

 

Airwolf

 

Hier ein kleines Flugvideo vom Airwolf

 

  • Mehrgewicht  bei der Kamov gegenüber dem Original Lamarumpf nur ca. 2 Gramm !!

  • die UH 1 C hat sogar 2 gr. weniger als der Lamarumpf

  • Gesamtgewicht 120 gr. mit Originalakku 

  • Die Mechanik wird nach Demontage der Blätter von unten in den Rumpf geschoben.

Abziehbilder für 
  Mi 24 (4 Euro)  

 

In eigener Sache:

Sämtliche Modelle werden von mir ausgiebig getestet und geflogen, bis alles einwandfrei in Ordnung ist und sauber fliegt. Ich stelle keine "Gurken" her, die nur gut aussehen aber besch......eiden fliegen! Wenn Sie sich an meine Vorgaben halten, haben Sie die Garantie für ein sauberes Modell, dass auch gut fliegt. Nach über 30 Jahren Modellbauerfahrung habe ich gelernt, das auch in dieser Branche viel versprochen wird, das sich nachher als unhaltbar herausstellt.

Diese Rümpfe stelle ich für mich als Hobby in Handarbeit her. Ich stelle immer ein paar mehr her, wie ich selbst brauche. Es kann aber auch vorkommen, dass ich keine mehr habe, weil mir die Zeit dazu fehlt. Mein Ziel ist nicht das große Geldverdienen - natürlich sollten die Unkosten wieder hereinkommen. Die Materialkosten sind gering - mein Arbeitsaufwand jedoch immens. Es macht mir Spaß wenn sich an diesen schönen Teilen auch jemand Anderes freuen kann. Ich habe versucht alles wahrheitsgemäß darzustellen. 

Wenn etwas nicht so sein sollte, wie sie es erwartet haben, lassen Sie uns darüber sprechen. Wenn beim Bau mal was unklar ist oder daneben geht, fragen Sie mich mit einer Mail 

 

 

Die Rümpfe können Sie bei mir kaufen

oder 

teilweise auch bei      http://www.gensmantel-heli.de/   

 


 

Hans Joachim hat sich eine Menge Arbeit gemacht. Mit viel Liebe zum Detail und guten Ideen zum PicooZ und dessen Umbau hat er eine bebilderte Word-Dokumentation zusammen gestellt.
Zu beziehen bei:
Hans-Joachim Neumann (hjn4812@aol.com)

 


Impressum

 

Gustav Kukawka, Glaswiesenstr. 28   

74677 Dörzbach

kukawka.gustav(ät)t-online.de


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